Nova Scotia
Maritimer Charakter, kaum besiedelte Landschaften, märchenhafte Fischerorte und ganz viel Meer: Nova Scotia ist zu jeder Jahreszeit eine Reise wert – man sollte jedoch auch mal allein sein können …
Man nennt sie auch den „Ocean Playground“
Nova Scotia (dt. Neuschottland) liegt am Atlantischen Ozean und ist mit etwa 55.000 km² die zweitkleinste kanadische Provinz – lediglich Prince Edward ist noch einmal um ein Vielfaches kleiner. Den größten Teil Nova Scotias nimmt die gleichnamige, vom Atlantik umspülte Halbinsel aus. Überhaupt spielt der Atlantik für Neuschottland eine wichtige Rolle: Kein Teil der Provinz liegt weiter als 56 km von der Küste entfernt und alle Grenzen oder äußersten Punkte sind von Meerwasser umgeben. Sie befinden sich im Norden auf der Sankt-Paul-Insel, im Osten auf der Sable-Insel, im Süden auf Insel Cape Sable und im Westen auf der Brier-Insel.
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Mehr als 80 % der Bewohner Nova Scotias haben Vorfahren, die von den britischen Inseln stammen. Im Norden der Provinz, auf der Insel Cape Breton, dominierte bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts die kanadisch-gälische Sprache der schottischen Einwanderer. Die Insel galt daher als einzige Insel außerhalb Europas, auf der sich die gälische Sprache und Kultur erhalten hat. Aber auch an den Namen zahlreicher kleiner Orte auf dem Festland wie Amherst, Bedforth, Bridgewater, Dartmouth, Kentville, oder New Glasgow erkennt man die Herkung ihrer Gründerväter.
Nova Scotia: ein typischer Tag im Video
[Nova Scotia ist bekannt für die Freundlichkeit seiner Einwohner, für seine traumhaft schönen Küsten, die idyllischen Seenlandschaften und nicht zuletzt für hervorragende Meeresfrüchte.]
Nova Scotia: Wo die Titanic nochmal sinkt
Die meisten Einwohner Neuschottlands leben im Einzugsbereich der Städte. Die Hauptstadt und gleichzeitig größte Stadt der Provinz, Halifax, beherbergt mit etwa 400.000 Menschen knapp die Hälfte der Provinzbevölkerung. Im Gegensatz zu den meisten anderen Städten Neuschottlands gibt es hier auch ein abwechslungsreiches Nachtleben. In der Innenstadt, vor allem im Bereich des Hafens, bieten in den Sommermonaten zahlreiche, Artisten, Musiker und Kleinkünstler ein buntes Programm. Kulturell interessierte Besucher sollten einen Besuch im „Maritime Museum of the Atlantic“ einplanen, hier wird unter anderem der Untergang der Titanic im Jahre 1912 nachgestellt.
Nicht fehlen dürfen auch eine Fahrt entlang der Lighthouse Route zum legendären Leuchtturm von Peggy’s Cove und ein Abstecher in die Stadt Lunenburg, die von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Hier bilden die vielen bunten Holzhäuser, das im Hafen ankernde Segelschiff „Bluenose II“ und die zahlreichen Fischrestaurants mit ihren weltberühmten Hummergerichten die Hauptattraktionen.
Geocaching im Indian Summer
Von den beiden Nationalparks in Nova Scotia, Cape-
Neuschattland kann wegen seines milden, von Atlantik und Golfstrom gleichermaßen beeinflussten Klimas ganzjährig besucht werden. Selbst in den Wintermonaten fällt die Temperatur hier selten unter -10° Celsius. Im Herbst verwandelt der Indian Summer die Landschaft in ein prächtiges Farbenmeer – und das bei angenehmen Temperaturen zwischen 15° und 20° Celsius.
Info: Nova Scotia
- Kürzel: NS
- Rechtsform: Provinz
- Hauptstadt: Halifax
- Einwohner: ca. 950.000
- Fläche: 55.284 km²
- Wirtschaft: Holzwirtschaft, Acker- und Obstbau, Rohstoffe, Fischfang & Tourismus
- Airports: Halifax Standfield Int.
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